Aus für Rad- und Fußwege in Stüde
Fuß- und Radwegebau geht nur mit der B.I.G.! Der Verwaltungsausschuss (VA) hat in seiner nichtöffentlichen Sitzung am 30. Januar 2025 unseren B.I.G.-Antrag abgelehnt, Planungskosten für den von Stüdes Ortsbürgermeister Tristan Schmidt (B.I.G.) initiierten Bau von zwei Fuß- und Radwegen entlang der Kreisstraßen in den Haushalt 2025 einzustellen. Dies bedeutet defacto das Aus für das Vorhaben, da ohne eine Grundplanung keine Förderanträge für das Fördergramm im Jahr 2026 gestellt werden können. Es bestand so die Chance bis zu 90 Prozent der Kosten durch diversere Förderprogramme erstattet zu bekommen.
Wieder hat die Sassenburger Politik versagt, ein seit Jahrzehnten debattiertes Problem für unsere Bürger zu lösen, das auch nicht unerheblich zur Schulwegsicherung und zum Schutz von schwachen Verkehrsteilnehmern beigetragen hätte. Da die Sitzung nichtöffentlich war, können wir das Abstimmverhalten leider nicht veröffentlichen. Ortsbürgermeister Tristan Schmidt bedauert zutiefst, dass es scheinbar immer noch nicht möglich ist, "im Ort" für die Einwohner am gleichen Strang zu ziehen.
Durch das Jahresprogramm 2025 in Niedersachen wurden 23 reine Fuß- und Radverkehrsvorhaben gefördert. In weiteren 44 Projekten werden bei Grunderneuerung von Straßen auch Geh- und Radwege mit erneuert. 75 Millionen Euro umfasst das Förderprogramm, durch das Investitionen in Höhe von 110 Millionen Euro getätigt werden. Auch die Stüder Wege hätten schon in Jahr 2025 dabei sein können. Wegen fehlender Kapazitäten im Rathaus war es schon im letzten Jahr nicht möglich, einen Förderantrag zu stellen.
Folgende Strecken wollten wir umsetzen:

Teilstück 1 soll parallel zur K29 am „Knesebecker Weg“ verlaufen.
Teilstück 2 soll endlich eine Verbindung zum Gebiet "Mühlenführen“ schaffen und parallel zur K30 „Sassenburgstraße“ bis zur Einmündung auf die K29 verlaufen.

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