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Wie wer­den sich Stadt und Land­kreis Gif­horn entwickeln?

Wie wird sich die Bevöl­ke­rung in der Stadt und im Land­kreis Gif­horn ent­wi­ckeln? Das Lan­des­amt für Sta­tis­tik Nie­der­sach­sen hat jetzt eine ent­spre­chende Vor­aus­be­rech­nung bis zum Jahr 2042 ver­öf­fent­licht. Basis der Berech­nung sind die Daten der Bevöl­ke­rungs­fort­schrei­bung des Zen­sus 2011 und die Daten einer koor­di­nier­ten Bevölkerungsvorausberechnung. 

Selbst­ver­ständ­lich sind in den Berech­nun­gen noch nicht der anste­hende Stel­len­ab­bau mit dem Ver­lust von zehn­tau­sen­den Arbeits­plät­zen ent­hal­ten, was zwangs­läu­fig einen erheb­li­chen Ein­fluss in die Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung haben wird. Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass hoch­qua­li­fi­zierte Fach­kräfte die Region ver­las­sen werden. 

Mit einer mode­ra­ten Zuwan­de­rung sollte nach der Pro­gnose die Bevöl­ke­rung im Land­kreis Gif­horn um 8.000 Mit­bür­ger bis zum Jahr 2033 ihren Höchst­wert errei­chen und dann wie­der leicht sin­ken. Mit einer star­ken Zuwan­de­rung erfolgt ein star­ker und kon­ti­nu­ier­li­cher Anstieg bis zum Jahr 2042 um rund 19.000 Mit­bür­ger.

Ein ähn­li­ches Bild zeigt sich auch für die Stadt Gif­horn. Mit einer mode­ra­ten Zuwan­de­rung soll bis zum Jahr 2033 der Höchst­wert von 45895 Mit­bür­gern erreicht sein und dann wie­der leicht sin­ken. Mit einer star­ken Zuwan­de­rung erfolgt ein star­ker und kon­ti­nu­ier­li­cher Anstieg bis zum Jahr 2042 um rund 5.500 Mit­bür­ger.

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