Freitag, 26. Sep. 25
Beiträge/ThemenLandratswahl 2025

Gespräch mit Land­rats­kan­di­dat Ste­fan Marzischewski

Immer gesprächs­be­reit - mit jedem! Nach­dem wir bereits ein Gespräch mit Phil­ipp Raulfs als Land­rats­kan­di­dat der SPD geführt haben, hat eine B.I.G.-Delegation bestehend aus Clau­dia Böer und Andreas Kau­t­zsch eine Ein­la­dung zu einem Gespräch von dem Land­rats­kan­di­da­ten der AfD, Ste­fan Mar­zi­schew­ski (Foto rechts), ange­nom­men. Ste­fan Mar­zi­schew­ski würde sich als Land­rat in der Rolle als "Ers­ter Die­ner für alle Bür­ger" sehen. Eine Ter­min­ab­stim­mung mit der Kan­di­da­tin des BSW, Marion Mäding, besteht bereits. Kon­takt zur Land­rats­kan­di­da­tin der CDU bis­her nicht.

Warum auch ein Gespräch mit der AfD? Weil wir als B.I.G. von Beginn an auch von einer poli­ti­schen Brand­mauer- und Ver­ban­nungs­stra­te­gie der Alt­par­teien direkt betrof­fen sind. Obwohl wir mit Abstand die meis­ten Ideen und Vor­schläge in die Gre­mien ein­brin­gen, wer­den diese oft schon aus Prin­zip abge­lehnt. Gegen das Wohl der Kom­mu­nen und gegen die Inter­es­sen der Bür­ger! Wir sind immer offen für einen poli­ti­schen Dia­log - mit jedem. Mit unse­rem demo­kra­ti­schen Grund­ver­ständ­nis sind wir frei von Aus­gren­zung, grund­sätz­li­chen Vor­be­hal­ten und per­sön­li­cher Ableh­nung. Schon gar nicht gegen­über einer Par­tei, deren Zuspruch bei­spiels­weise auf Lan­des - und Bun­des­ebene stark gestie­gen ist. 

Inhalt­lich ging es in dem Gespräch zuerst darum, wie es im Falle einer Wahl mit den Man­da­ten im Land­tag und mit dem Frak­ti­ons­vor­sitz im Kreis­tag sowie im Stadt­rat wei­ter­ge­hen würde. Für alle Man­date gibt es Nach­rü­cker. Aller­dings würde der Land­kreis Gif­horn das Land­tags­man­dat an den Land­kreis Har­burg ver­lie­ren. Die Tätig­keit als Arzt müsste selbst­ver­ständ­lich geord­net auf­ge­ge­ben werden. 

Neben all­ge­mei­nen lan­des- und bun­des­po­li­ti­schen The­men stand die Finan­zie­rung der Kom­mu­nen im Focus. Es besteht eine inhalt­li­che Über­ein­stim­mung, dass sich schnellst­mög­lich die Finan­zie­rung der Kom­mu­nen ver­än­dern muss. Bleibt es beim bis­he­ri­gen Sys­tem, wer­den die Kom­mu­nen lang­sam finan­zi­ell aus­blu­ten. Land und Bund über­tra­gen immer mehr und neue Auf­ga­ben auf die Kom­mu­nen, ohne die benö­tig­ten finan­zi­el­len Mit­tel bereitzustellen. 

Bild­nach­weis © B.I.G.-Sassenburg

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