Sonntag, 13. Okt. 24
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Land­kreis rüs­tet Blit­zer auf

Auto­fah­rer auf­ge­passt! Der Land­kreis Gif­horn wird Mitte des nächs­ten Jah­res Blit­zer gegen tech­nisch auf­ge­rüs­tete Geräte aus­tau­schen. Betrof­fen sind ältere Geräte (Sta­ren­käs­ten), die nicht mehr gewar­tet und geeicht wer­den kön­nen und je nach Aus­schrei­bungs­er­geb­nis ver­mut­lich durch Blitz­er­säu­len (Bei­trags­bild) ersetzt wer­den. Neu, der Land­kreis wird die neuen Geräte nicht mehr kau­fen, son­dern im Lea­sing mit Ser­vice betreiben. 

Von den aktu­ell 32 betrie­be­nen Blit­zern sind u. a. fol­gende Stand­orte betroffen:

  • B4 bei Mein­holz, Stadt Gif­horn - kurz vor der Abfahrt Heid­land und Wicheln­förth nahe der Ein­mün­dung K100
  • B214 Meinersen/Ohof
  • L320 bei Vollbüttel 
  • L292 in Isenbüttel

Fette Ein­nah­men

Der Land­kreis Gif­horn nimmt jedes Jahr rund 3,1 Mil­lio­nen Euro aus dem Stra­ßen­ver­kehr durch Buß­gel­der wegen Geschwin­dig­keits­über­schrei­tun­gen und ande­ren Ord­nungs­wid­rig­kei­ten ein. Abzüg­lich der Aus­ga­ben bleibt jedes Jahr ein fet­tes Plus von rund 1,4 Mil­lio­nen Euro. Allein die Auf­wen­dun­gen der Sach- und Dienst­leis­tun­gen u. a. für den Betrieb der 32 Blit­zer belau­fen sich auf 600.000 bis 700.000 Euro jährlich. 

Antei­lig sind die Blit­zer ent­lang der Bun­des­straße 4 (B4) die größ­ten Einnahmequellen. 

Quelle: Screen­shot Blitzer.de

Bild­nach­weis © B.I.G.-Sassenburg

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