Ortsrat Triangel bleibt Antworten schuldig
Der Ortsrat Triangel, in Person der Ortsbürgermeisterin und deren Stellvertreter, bleiben auch auf mehrere Anfragen von Bürgern in der Einwohnerfragestunde der Sitzung vom 28.02.2019 die Antwort schuldig, warum drei Mitglieder des Ortsrates zurückgetreten sind. Von Ortsbürgermeisterin Beate Morgenstern-Ostlender (SPD) kam nur schulterzuckend der Kommentar "…ich weiß es nicht genau". Anhand dieser Aussage lässt sich schlussfolgern, dass es keine offenen Gespräche zu den Rücktritten gab und auch eine Selbstreflexion von den beiden Ortsbürgermeistern nicht stattgefunden hat. Statt den Weg für einen echten Neuanfang in Triangel freizumachen, und mit Neuwahlen mehr Demokratie zu wagen, ist scheinbar nach wie vor die Einstellung vorhanden, alles richtig gemacht zu haben.
Auch der Nachrücker im Ortsrat Triangel, Norbert Ullmann (SPD), musste sich mehrmals kritischen Fragen von Bürgern stellen, warum er das Mandat trotz Fällung von mehreren Eichen im Gemeindeeigentum, angenommen hat. Er blieb die Antwort schuldig, ob er zurücktreten würde, wenn die Gemeinde ein Verfahren gegen ihn eröffnen würde. Mit dem Rücktritt wäre der Ortsrat nicht mehr geschäftsfähig, sodass es zwangsläufig zu den von uns geforderten Neuwahlen kommen müsste.
Entwicklungskonzept Triangel mit vielen Wünschen
Claus Schütze (SPD) hatte in der Ortsratssitzung das Entwicklungskonzept vorgestellt. Demnach ist es Wunsch des Ortsrates, dass die beiden Sportplätze, der Feuerwehrübungsplatz und der Schützen- und der Parkplatz nach Norden verlegt werden sollen. Ferner wünscht sich der Ortsrat eine Einfeld-Sporthalle als Ersatz für die Nutzung der Dreifeld-Sportahlle an der IGS, einen Kita-Neubau und einen weiteren Spielplatz.
Im Bauausschuss Antworten schuldig geblieben
Allerdings konnte Schütze im Bauausschuss der Gemeinde nicht beantworten, mit welchen Zahlen man kalkuliert hat. Es ist vollkommen unrealistisch die Wünsche mit dem Verkauf von den derzeit genutzten Flächen auch nur anteilig zu finanzieren. Ferner kann eine Einfeld-Sporthalle nicht die Dreifeld-Sporthalle ersetzen. Besonders Die Fussballsparten der Sassenburger Vereine werde nicht darauf verzichten können.