Montag, 9. Dez. 24
Triangel

Orts­rat Tri­an­gel bleibt Ant­wor­ten schuldig

Der Orts­rat Tri­an­gel, in Per­son der Orts­bür­ger­meis­te­rin und deren Stell­ver­tre­ter, blei­ben auch auf meh­rere Anfra­gen von Bür­gern in der Ein­woh­ner­fra­ge­stunde der Sit­zung vom 28.02.2019 die Ant­wort schul­dig, warum drei Mit­glie­der des Orts­ra­tes zurück­ge­tre­ten sind. Von Orts­bür­ger­meis­te­rin Beate Mor­gen­stern-Ost­len­der (SPD) kam nur schul­ter­zu­ckend der Kom­men­tar "…ich weiß es nicht genau". Anhand  die­ser Aus­sage lässt sich schluss­fol­gern, dass es keine offe­nen Gesprä­che zu den Rück­trit­ten gab und auch eine Selbst­re­fle­xion von den bei­den Orts­bür­ger­meis­tern nicht statt­ge­fun­den hat. Statt den Weg für einen ech­ten Neu­an­fang in Tri­an­gel frei­zu­ma­chen, und mit Neu­wah­len mehr Demo­kra­tie zu wagen, ist schein­bar nach wie vor die Ein­stel­lung vor­han­den, alles rich­tig gemacht zu haben. 

Auch der Nach­rü­cker im Orts­rat Tri­an­gel, Nor­bert Ull­mann (SPD), musste sich mehr­mals kri­ti­schen Fra­gen von Bür­gern stel­len, warum er das Man­dat trotz Fäl­lung von meh­re­ren Eichen im Gemein­de­ei­gen­tum, ange­nom­men hat. Er blieb die Ant­wort schul­dig, ob er zurück­tre­ten würde, wenn die Gemeinde ein Ver­fah­ren gegen ihn eröff­nen würde. Mit dem Rück­tritt wäre der Orts­rat nicht mehr geschäfts­fä­hig, sodass es zwangs­läu­fig zu den von uns gefor­der­ten Neu­wah­len kom­men müsste. 

Ent­wick­lungs­kon­zept Tri­an­gel mit vie­len Wün­schen
Claus Schütze (SPD) hatte in der Orts­rats­sit­zung das Ent­wick­lungs­kon­zept vor­ge­stellt. Dem­nach ist es Wunsch des Orts­ra­tes, dass die bei­den Sport­plätze, der Feu­er­wehr­übungs­platz und der Schüt­zen- und der Park­platz nach Nor­den ver­legt wer­den sol­len. Fer­ner wünscht sich der Orts­rat eine Ein­feld-Sport­halle als Ersatz für die Nut­zung der Drei­feld-Sportahlle an der IGS, einen Kita-Neu­bau und einen wei­te­ren Spielplatz.

Im Bau­aus­schuss Ant­wor­ten schul­dig geblie­ben
Aller­dings konnte Schütze im Bau­aus­schuss der Gemeinde nicht beant­wor­ten, mit wel­chen Zah­len man kal­ku­liert hat. Es ist voll­kom­men unrea­lis­tisch die Wün­sche mit dem Ver­kauf von den der­zeit genutz­ten Flä­chen auch nur antei­lig zu finan­zie­ren. Fer­ner kann eine Ein­feld-Sport­halle nicht die Drei­feld-Sport­halle erset­zen. Beson­ders Die Fuss­ball­spar­ten der Sas­sen­bur­ger Ver­eine werde nicht dar­auf ver­zich­ten können. 

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