Westerbeck - Vollsperrung ab 03. Juni 2024
Jetzt soll es ganz schnell gehen - wieder chaotisch und ungeordnet! Bereits am 03. Juni 2024 wird in der Westerbecker Ortdurchfahrt, der L289, eine Vollsperrung eingerichtet, weil mit der Straßensanierung 3 Wochen früher begonnen werden soll. Vor dem Baubeginn findet eine Bürger-Info am 27. Mai 2024 um 18 Uhr in der Westerbecker Sporthalle (Bokensdorfer Weg) statt, in der alle Details vorgestellt werden.
Für den Fernverkehr erfolgt die Umleitung über Grußendorf, Bokensdorf (K28), Weyhausen, Osloß und Dannenbüttel (B188) bzw. in die Gegenrichtung. Wie der innerörtliche Verkehr umgeleitet werden soll, ist noch nicht final abgestimmt. Begonnen werden soll nach aktualisiertem Stand ab 03. Juni 2024 im südlichen Abschnitt der Ortsdurchfahrt von der Kreuzung in der Ortsmitte bis zur "Breslauer Straße" (Bauabschnitt 1), wobei die Kreuzung passierbar bleibt.
Ab dem 24. Juni 2024 wird dann wie bisher geplant die vielbefahrene Kreuzung in der Ortsmitte (Bauabschnitt 2) erneuert, die als Nadelöhr nur in den Sommerferien gesperrt werden kann. Weiterhin unklar ist, wie eine innerörtliche Umleitung für den Nord-Süd-Verkehr erfolgen soll. Die weiteren Bauabschnitte sind noch nicht abgestimmt.
Nach Planungen der Straßenbaubehörde in Wolfenbüttel und des Auftragnehmers, der kurzfristig Kapazitäten frei hat, sollte die Vollsperrung bereits am 27. Mai 2024 eingerichtet werden, wogegen unsere Wählergemeinschaft Einspruch eingelegt hatte. Es ist den Bürgern von Westerbeck und den Verkehrsteilnehmern, die bisher kaum Informationen zu den Bauarbeiten haben, nicht zumutbar, sich entgegen allen bisherigen Terminankündigungen so schnell auf die Bauarbeiten einzustellen. Zur Bürger-Info sollte mit einer Frist von nur 2 Werktagen eingeladen werden. Zeit hatte man eigentlich genug, denn schließlich hat man zwischenzeitlich 15 Monate Terminverzug .
Hoffentlich ist das ganze Chaos im Vorfeld der Sanierungsarbeiten kein böses Ohmen. Auch die Politik hat bisher kaum Informationen, so wie es ähnlich der Sassenburger Gemeindeverwaltung geht. Die Kommunikation, Transparenz und Zuverlässigkeit war und ist absolut unbefriedigend.
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