Sonntag, 28. Apr. 24
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Zwei Fuß- und Rad­wege für Stüde beantragt

Stü­des Orts­bür­ger­meis­ter Tris­tan Schmidt (B.I.G.) küm­mert sich zusam­men mit Jan Hill­mann um die Wün­sche der Bür­ger! Der Bau von Fuß- und Rad­we­gen ent­lang der Kreis­stra­ßen in der Ort­schaft Stüde steht schon lange in der Dis­kus­sion. Ins­be­son­dere für die schwa­chen Ver­kehrs­teil­neh­mer wie Kin­der sind die feh­len­den Wege kri­tisch anzusehen. 

Jetzt gibt es För­der­pro­gramme, die den Bau von Fuß-/Rad­we­gen mit erheb­li­chen Mit­teln unter­stüt­zen wür­den. Wir möch­ten daher die Gemein­de­ver­wal­tung beauf­tra­gen, mit dem Land­kreis Gif­horn als zustän­di­gem Stra­ßen­bau­last­trä­ger eine Ziel­ver­ein­ba­rung zum Bau von Fuß-/Rad­we­gen in der Ort­schaft Stüde zu schließen.

Teil­stück 1 soll ab „Alte Schul­straße“ par­al­lel zur K29 „Kne­se­be­cker Weg“ bis „Im Hägen“ (Lücken­schluss) ver­lau­fen. Teil­stück 2 soll end­lich eine Ver­bin­dung zum Gebiet "Müh­len­füh­ren“ schaf­fen und par­al­lel zur K30 „Sas­sen­burg­straße“ bis zur Ein­mün­dung auf die K29 verlaufen. 

Teil­stück 1: ab „Alte Schul­straße“ par­al­lel zur K29 „Kne­se­be­cker Weg“ bis „Im Hägen“ (Lücken­schluss)
Teil­stück 2: ab „Müh­len­füh­ren“ par­al­lel zur K30 „Sas­sen­burg­straße“ bis zur Ein­mün­dung auf die K29

Zur Finan­zie­rung sol­len För­der­an­träge gestellt wer­den. Bei­spiels­weise stellt der Bund für den Zeit­raum 2024 bis 2028 rund 800 Mil­lio­nen Euro bereit, um die Rad­ver­kehrs­in­fra­struk­tur aus­zu­bauen. Davon ent­fal­len rund 80 Mil­lio­nen Euro auf Nie­der­sach­sen. Die nie­der­säch­si­sche För­der­richt­li­nie zum Son­der­pro­gramm „Stadt und Land" wurde aktua­li­siert und ver­öf­fent­licht. Die­ses Pro­gramm bie­tet sehr attrak­tive Kon­di­tio­nen mit För­der­quo­ten von bis zu 90 Pro­zent.

Mit dem Nie­der­säch­si­schen Gemein­de­ver­kehrs­fi­nan­zie­rungs­ge­setz (NGVFG) kön­nen auf kom­mu­na­ler Ebene der Neu­bau oder ver­kehrs­ge­rechte Aus­bau von ver­kehrs­wich­ti­gen Stra­ßen ein­schließ­lich Orts­durch­fahr­ten und Brü­cken sowie Geh- und Rad­we­gen finan­zi­ell unter­stützt wer­den. Beim ver­kehrs­ge­rech­ten Aus­bau steht vor allem die Ver­kehrs­si­cher­heit für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer im Fokus. Ins­be­son­dere wer­den auch Maß­nah­men zur Schul­weg­si­che­rung genannt.

Für den Kos­ten­an­teil, wel­cher nicht über eine För­de­rung abge­deckt ist, soll mit dem Land­kreis Gif­horn eine gleich­tei­lige Über­nahme (50:50) ver­ein­bart werden.

Unser Antrag im Detail:

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