Zwei Fuß- und Radwege für Stüde beantragt
Stüdes Ortsbürgermeister Tristan Schmidt (B.I.G.) kümmert sich zusammen mit Jan Hillmann um die Wünsche der Bürger! Der Bau von Fuß- und Radwegen entlang der Kreisstraßen in der Ortschaft Stüde steht schon lange in der Diskussion. Insbesondere für die schwachen Verkehrsteilnehmer wie Kinder sind die fehlenden Wege kritisch anzusehen.
Jetzt gibt es Förderprogramme, die den Bau von Fuß-/Radwegen mit erheblichen Mitteln unterstützen würden. Wir möchten daher die Gemeindeverwaltung beauftragen, mit dem Landkreis Gifhorn als zuständigem Straßenbaulastträger eine Zielvereinbarung zum Bau von Fuß-/Radwegen in der Ortschaft Stüde zu schließen.
Teilstück 1 soll ab „Alte Schulstraße“ parallel zur K29 „Knesebecker Weg“ bis „Im Hägen“ (Lückenschluss) verlaufen. Teilstück 2 soll endlich eine Verbindung zum Gebiet "Mühlenführen“ schaffen und parallel zur K30 „Sassenburgstraße“ bis zur Einmündung auf die K29 verlaufen.
Zur Finanzierung sollen Förderanträge gestellt werden. Beispielsweise stellt der Bund für den Zeitraum 2024 bis 2028 rund 800 Millionen Euro bereit, um die Radverkehrsinfrastruktur auszubauen. Davon entfallen rund 80 Millionen Euro auf Niedersachsen. Die niedersächsische Förderrichtlinie zum Sonderprogramm „Stadt und Land" wurde aktualisiert und veröffentlicht. Dieses Programm bietet sehr attraktive Konditionen mit Förderquoten von bis zu 90 Prozent.
Mit dem Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (NGVFG) können auf kommunaler Ebene der Neubau oder verkehrsgerechte Ausbau von verkehrswichtigen Straßen einschließlich Ortsdurchfahrten und Brücken sowie Geh- und Radwegen finanziell unterstützt werden. Beim verkehrsgerechten Ausbau steht vor allem die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer im Fokus. Insbesondere werden auch Maßnahmen zur Schulwegsicherung genannt.
Für den Kostenanteil, welcher nicht über eine Förderung abgedeckt ist, soll mit dem Landkreis Gifhorn eine gleichteilige Übernahme (50:50) vereinbart werden.
Unser Antrag im Detail:
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