1.000 Teil­neh­mer am Akti­ons­tag zur Kinderbetreuung

Am Frei­tag, den 14. Juni 2024 haben wir mit rund 1.000 wei­te­ren Teil­neh­mern am land­kreis­wei­ten „Akti­ons­tag zur Kin­der­be­treu­ung“ auf dem Markt­platz in Gif­horn teil­ge­nom­men, um ver­bes­serte Rah­men­be­din­gun­gen in der Kin­der­be­treu­ung und eine fami­li­en­freund­li­che Poli­tik durch­zu­set­zen. Betei­ligt waren Eltern, Eltern­ver­tre­tung, Mit­ar­bei­ter aus den Kin­der­ta­ges­stät­ten und die Trä­ger der Ein­rich­tun­gen wie bei­spiels­weise das DRK.

Die The­ma­tik Ver­bes­se­rung der Kin­der­be­treu­ung hat für uns eine hohe Prio­ri­tät. Beglei­tet wird der Akti­ons­tag mit einer Unter­schrif­ten­samm­lung und einer Online-Peti­tion. Online haben sich schon über 4.000 Men­schen betei­ligt. Ins­ge­samt wur­den schon knapp 9.500 Unter­schrif­ten gesammelt.

Die Orga­ni­sa­to­ren um Doris Pöh­lig (Bür­ger­meis­te­rin Ade­nbüt­tel) haben ein Posi­ti­ons­pa­pier über die Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten aus dem Land­kreis Gif­horn, Kir­sikka Lans­mann und Phil­ipp Raulfs (beide SPD), an die Lan­des­re­gie­rung über­ge­ben. Kin­der­be­treu­ung muss in einem Land mit der höchs­ten Abga­ben­be­las­tung kos­ten­frei und die Aus­bil­dung der Fach­kräfte finan­zi­ell abge­si­chert sein. Ohne Fach­kräfte nun mal keine Betreu­ung. Die Not ist groß und allgegenwärtig!

Ist kein Geld für die Kin­der­be­treu­ung da, machen die Bun­des- und Lan­des­re­gie­rung etwas grund­sätz­lich falsch.

Bild­nach­weis © B.I.G.-Sassenburg