Ost-Tangente soll zweiten Kreisverkehrsplatz bekommen
Über die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit des seit mehr als einem Jahr bestehenden Kreisverkehrsplatzes an der Ost-Tangente (K 114) zur "Wolfsburger Straße" scheiden sich die Geister. Die Bemühungen zur Beschleunigung des fließenden Verkehrs werden durch die Ampelanlagen am Kreisverkehrsplatz selbst und an der Einmündung zum "Calberlaher Damm" torpediert.
Jetzt soll noch ein zweiter Kreisverkehrsplatz an der Einmündung K114 / "Dannenbütteler Weg" entstehen. Grundsätzlich sind Kreisverkehrsplätze die bessere Lösung gegenüber Ampelanlagen. Geht es nach der Kreisverwaltung soll in Zusammenarbeit mit der Stadt Gifhorn schnellstmöglich mit der Planung gestartet werden.
Zunächst soll für 90.000 € ein Planungsauftrag ausgeschrieben werden. Mit der Umsetzung wird dann nach dem Jahr 2028 gerechnet. Die Baukosten dürften mindestens in einem hohen sechsstelligen Bereich liegen. Ist der Kreisverkehrsplatz an dieser Stelle wirklich notwendig? Eher nein! An dieser Frage werden sich vermutlich wieder die Geister scheiden. Später, noch ohne Zeitplan, soll an der Einmündung K 114 / "Lehmweg" eine Ampelanlage errichtet werden, die den fließenden Verkehr auf der vielbefahrenden Umgehungsstraße wieder ausbremst.

Weitere geplante Maßnahmen im Bereich der Ost-Tangente:
Strecke | Sachstand | Kosten |
---|---|---|
Sanierung des Radweges im Abschnitt B 188 bis "Dannenbütteler Weg" | Bau in 2026 vorgesehen | 843.000, - € |
Sanierung des Radweges im Abschnitt Gewerbegebiet Isenbüttel (K118) bis zur K 114 | Bau in 2026 vorgesehen | 244.000, - € |
Sanierung des Radweges im Abschnitt Isenbüttel (K117) bis zur Tankumsee-Kreuzung | Bau in 2027 vorgesehen | 265.000, - € |
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