Freitag, 26. Sep. 25
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Neu­haus - Tri­an­gel: Tem­po­li­mit kommt doch nicht

Ins­be­son­dere die Poli­zei und auch die zustän­dige Ver­kehrs­be­hörde des Land­krei­ses Gif­horn haben bei einem Vor-Ort-Ter­min Ende August 2025 ein dau­er­haf­tes Tem­po­li­mit für den Ver­bin­dungs­weg zwi­schen Neu­haus und Tri­an­gel abge­lehnt. Und zwar auf gan­zer Länge über die Gabe­lun­gen hin­weg von der B188 bis Tri­an­gel. Einen ent­spre­chen­den Antrag hatte die Sas­sen­bur­ger Gemein­de­ver­wal­tung Anfang des Jah­res gestellt. 

Nur in Son­der­si­tua­tio­nen sei ein Tempo-Limit denk­bar, wenn bei­spiels­weise die K93 gesperrt wird. Poli­zei und auch Land­kreis hal­ten damit trotz Ände­rung der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung (StVO) an der restrik­ti­ven Vor­ge­hens­weise fest, obwohl den Kom­mu­nen deut­lich mehr Rechte ein­ge­räumt wor­den sind. 

Hin­ter­grund für die jah­re­lange Debatte ist, dass sol­che Wirt­schafts­wege oft als "Schleich­weg" oder Abkür­zung mit bis zu 500 Fahr­zeu­gen / Tag genutzt wer­den. Anwoh­ner des "Glas­hüt­ten­wegs", "Holz­wie­sen­we­ges" und des "Bir­nen­damms" in Tri­an­gel sowie Anwoh­ner in Neu­haus hat­ten sich schon öfters über die hohe Ver­kehrs­be­las­tung des Durch­gangs­ver­kehrs und die dort gefah­re­nen, zu hohen, Geschwin­dig­kei­ten beklagt.

Bild­nach­weis © B.I.G.-Sassenburg

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