Mittwoch, 29. Okt. 25
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Ehra-Les­sien: Bun­des­wehr prüft Rückkehr

Das Gelände der Flücht­lings­un­ter­kunft in Ehra-Les­sien könnte künf­tig wie­der von der Bun­des­wehr genutzt wer­den. Ein Schrei­ben des Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums bestä­tigt die Eig­nung des ehe­ma­li­gen Stand­orts – alle Ver­kaufs- und Ver­wer­tungs­ak­ti­vi­tä­ten durch die Bun­des­an­stalt für Immo­bi­li­en­auf­ga­ben (BImA) sind bis zur end­gül­ti­gen Prü­fung gestoppt.

Der Land­kreis Gif­horn nutzt die Lie­gen­schaft seit 2015 zur Unter­brin­gung von Flücht­lin­gen. Aktu­ell leben dort 242 Asyl­be­wer­ber und 89 Ukrai­ner. Die Wohn­an­lage ist zen­tra­ler Bestand­teil des Unter­brin­gungs­kon­zepts des Landkreises.

Was die mög­li­che Bun­des­wehr­nut­zung für die Zukunft der Unter­kunft bedeu­tet, muss nun in Gesprä­chen mit Bund und BImA geklärt wer­den. Par­al­lel berei­tet sich der Land­kreis auf die Auf­nahme von 320 wei­te­ren Flücht­lin­gen bis März 2026 vor.

Bild­nach­weis © B.I.G.-Sassenburg

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