Montag, 9. Dez. 24
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AWO hält an Pau­schale fest

Die AWO hält an der umstrit­te­nen Pau­schale für das Mit­tag­essen in deren Eirich­tun­gen zur Kin­der­be­treu­ung fest. Das hat die Ver­wal­tung auf Anfrage in der letz­ten Sit­zung des Ver­wal­tungs­aus­schus­ses mit­ge­teilt. Die Ent­schei­dung der AWO wird sowohl von der Gemein­de­ver­wal­tung als auch von den Ein­rich­tungs­lei­tun­gen mit­ge­tra­gen. Es ist aller­dings eine Redu­zie­rung der Pau­schale auf um die 70 Euro ange­dacht. Eine abschlie­ßende Ent­schei­dung zur Höhe ist aller­dings noch nicht gefal­len. Damit wäre eine Sen­kung des Ver­wal­tungs­an­teils in der Pau­schale verbunden. 

Unsere B.I.G.-Fraktion hatte nach der rund 30 pro­zen­ti­gen Erhö­hung der Pau­schale für das Mit­tag­essen ab 01. Okto­ber 2022 in den AWO-Kin­der­ta­ges­stät­ten eine indi­vi­du­elle Abrech­nung zur Kom­pen­sa­tion der Mehr­kos­ten gefor­dert. Ein Mit­tag­essen soll nur dann bezahlt wer­den, wenn ein Kind tat­säch­lich die Ein­rich­tung besucht. Diese For­de­rung bleibt wei­ter­hin bestehen, wie sie bei ande­ren Trä­gern Stan­dard ist. 

Warum an der Pau­schale fest­ge­hal­ten wird, wurde zumin­dest von der Gemein­de­ver­wal­tung nicht plau­si­bel begrün­det. Eben­falls bleibt unschlüs­sig, warum sich die AWO gegen die Ein­füh­rung einer Kita-App aus­spricht, in der auch das Essen indi­vi­du­ell bestellt und abge­rech­net wer­den könnte. Eine poli­ti­sche Bera­tung der The­ma­tik sollte in der nächs­ten Sit­zung des Fach­aus­schus­ses, der noch in die­sem Jahr tagen wird, erfolgen. 

Bild­nach­weis © B.I.G.-Sassenburg

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