Freitag, 7. Nov. 25
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Neue Chance für Lärm­schutz auf der B188 in Dannenbüttel

Jembke und Röt­ges­büt­tel haben "Tempo30" in ihren Orts­durch­fahr­ten mög­lich gemacht. Was dort geht, muss auch in der Gemeinde Sas­sen­burg mög­lich sein. Auf­grund einer geän­der­ten Geneh­mi­gungs­stra­te­gie des Land­krei­ses Gif­horn hat unsere Frak­tion einen Antrag auf Wie­der­be­ra­tung zur Umset­zung von Maß­nah­men zum Lärm­schutz und zur Redu­zie­rung des Stra­ßen­lärms für die Orts­durch­fahrt der B188 in Dan­nen­büt­tel gestellt. Bis­her hatte sich die Sas­sen­bur­ger Poli­tik mehr­heit­lich gegen Maß­nah­men ausgesprochen. 

Der Ver­wal­tungs­aus­schuss (VA) ist die­sem Antrag in sei­ner Sit­zung am 30. Novem­ber 2025 gefolgt, sodass jetzt in einem Pilot­pro­jekt die tat­säch­li­che Lärm­be­las­tung vor Ort gemes­sen wird; das könnte dann die Basis für wei­tere Maß­nah­men für einen akti­ven oder pas­si­ven Lärm­schutz sein. Akti­ver Lärm­schutz wäre eine Geschwin­dig­keits­be­gren­zun­gen auf "Tempo 30" - in den Nacht­stun­den. Ein ganz­tä­gi­ges Tem­po­li­mit sollte auf­grund feh­len­der Akzep­tanz bei den Ver­kehrs­teil­neh­mer nicht das Ziel sein, ins­be­son­dere bei der Länge der Orts­durch­fahrt.

Zur Erin­ne­rung: Die Lärm­ak­ti­ons­pla­nung der EU hatte erge­ben, dass an einer Viel­zahl von Gebäu­den ent­lang der Lan­des- und Bun­des­straße (L289 / B188) ins­be­son­dere nachts die Grenz­werte der zuläs­si­gen Lärm­be­las­tung nach den durch­ge­führ­ten Berech­nun­gen über­schrit­ten wer­den. Ins­ge­samt haben sich rund 70 Bür­ger am Ver­fah­ren betei­ligt, ein Groß­teil davon Anlie­ger an der B188 in Dan­nen­büt­tel, deren Mühe und Wille von der Poli­tik bis jetzt völ­lig igno­riert wurde.

Bild­nach­weis © B.I.G.-Sassenburg

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