B4 auch noch in den Sommerferien gesperrt
Neben der bereits bekannten Sperrung der B188 wird auch die B4 als weitere wichtige Verkehrsader in den Sommerferien gesperrt. Mit erheblichen Behinderungen und langen Rückstaus, besonders im Berufsverkehr, ist zu rechnen.
Wie die nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mitteilt, beginnen bereits am Montag, den 4. Juli 2022, im Zuge der B 4 zwischen Meine und der Siedlung Ausbüttel (Landkreis Gifhorn) Arbeiten zur Fahrbahn- und Radwegerneuerung.
Zuerst wird die Gossenanlage in der Ortsdurchfahrt Ausbüttel unter halbseitiger Sperrung mit Baustellenampel erneuert. Diese Arbeiten sollen voraussichtlich Mitte Juli beendet sein. Parallel dazu erfolgen ab 11. Juli 2022 für einige Tage Arbeiten an den Radwegabschnitten Meine - Rötgesbüttel, Rötgesbüttel - Ausbüttel und Ausbüttel - Siedlung Ausbüttel. Hier wird die Asphaltdeckschicht erneuert. Die Radwegabschnitte werden gesperrt und die Radfahrer auf die Fahrbahn geleitet. Die Fahrbahn wird für die Arbeiten halbseitig gesperrt und der Verkehr mittels Ampelanlagen an den Baustellen vorbeigeleitet. Diese Arbeiten sollen ebenfalls voraussichtlich bis Mitte Juli beendet sein.
Am 15. Juli 2022 beginnen dann die Arbeiten an der Fahrbahn der B 4 zwischen Meine und Siedlung Ausbüttel. Die Fahrbahnsanierung erfolgt in vier Einzelabschnitten, jeweils unter Vollsperrung. Der erste Bauabschnitt reicht von Meine bis Rötgesbüttel und dauert rund zwei Wochen. Über die weiteren Abschnitte will die Landesbehörde noch informieren.
Die Umleitung während der Vollsperrung erfolgt in allen vier Bauabschnitten aus Richtung Braunschweig kommend in Richtung Celle über die L 321 bis zum Kreisverkehr Sülfeld, weiter auf die L 292 über Calberlah und Isenbüttel zurück auf die B 4. Die Umleitung für den Verkehr aus Richtung Celle kommend in Richtung Braunschweig erfolgt über die L 320 über Ribbesbüttel, Leiferde und Hillerse auf die B 214 bis zur L 321 über Groß Schwülper zurück auf die B 4.
Die gesamte Sanierungsmaßnahme soll Anfang September 2022 beendet sein. Die Baukosten belaufen sich auf rund 2,2 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
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