Bauausschuss kippt Entscheidung des Ortsrates
Der Bauausschuss hat einen Beschluss des Westerbecker Ortsrates gekippt, ein ganzheitliches Entwicklungskonzept für die Ortsmitte am "Bokensdorfer Weg" zu erstellen.
Stattdessen wurde ein Vorschlag der Verwaltung um Bürgermeister Arms angenommen, der die Flächen deutlich reduziert und auf Planungen aus dem Jahr 2010 basiert. Auch Ortsbürgermeisterin Annette Merz (CDU) hat für den Vorschlag der Verwaltung gestimmt und damit erneut einen Beschluss des "eigenen" Westerbecker Ortsrates untergraben.
Basis für die Beratung war unser Antrag, nicht nur einen neuen Bebauungsplan für das neue Rathaus "als Insellösung"zu erstellen, sondern den alten Sportplatz, den Festplatz, den Lückenschluss zum Baugebiet „Dannenbütteler Weg“ und die Flächen des derzeitigen Rathauses incl. Bauhof mit einzubeziehen.
Nach dem Mehrheitsbeschluss sollen jetzt der Festplatz und die Flächen des derzeitigen Rathauses vorläufig nicht mehr beplant werden. Laut Gemeindebürgermeister seit die Vorgehensweise/Verwendung des derzeitigen Rathauses und der Verbleib des Bauhofes noch unklar. Dazu stellt sich sofort die Frage, ob der Zustand des Rathausgebäudes doch besser ist als immer eingeschworen wird und ob doch eine Folgenutzung geplant ist.
Auf jeden Fall ist erneut eine große Chance vertan worden, frühzeitig mit einer "sauberen" und aufeinander abgestimmten Entwicklung die Westerbecker Ortsmitte am Bokensdorfer Weg zu gestalten.
Gehweg an der Hauptstraße wird saniert
Nach einstimmigem Beschluss des Bauausschusses soll der Gehweg an der "Hauptstraße" in Westerbeck für 10.000 € ausgebessert werden. Auch die Gehwege entland des „Birkenweges", der „Lindenstraße“ und der „Steingartenstraße“ in Grußendorf sollen für jeweils 10.000 € saniert werden. Bei der Festsetzung der Priorität war uns wichtig, das Schulwege und Wege mit hoher Nutzung bevorzugt saniert werden.
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