K31 - Landkreis lehnt Maßnahmen zur Verkehrssicherung ab
Der Landkreis Gifhorn als zuständige Verkehrsbehörde hat es abgelehnt, die Querungshilfe im Bereich der nördlichen Ortsgrenze von Neudorf-Platendorf im Verlauf der K31 für die Autofahrenden besser sichtbar zu machen. Auf Anregung von Ortsbürgermeister Fabian Hoffmann (B.I.G.), sollte der Bereich durch eine zusätzliche allgemeine Beleuchtung bzw. Beleuchtung der Warnpfosten auf der Verkehrsinsel entschärft werden. In dem Bereich gab es bereits mehrere Verkehrsunfälle, u. a. mit einer 90 Meter langen Ölspur.
Über unser Kreistagsmandat haben wir noch zusätzlich eine Anfrage an die Kreisverwaltung gestellt. Wir sind der Auffassung, dass die Distanz zwischen dem Ortschild (Tempo50) bis zur Fahrbahnverschwenkung/Querungshilfe zu kurz ist. Dies könnte man durch einen Tempotrichter (100-70-50), durch die Versetzung des Ortsschildes oder durch die Aufstellung von Warntafeln verbessern.
Zusätzlich haben wir auch angefragt, welche Maßnahmen durch die Straßenmeistereien Meine und Knesebeck für das Jahr 2024 geplant sind. Der B4 Umleitungsverkehr hat die K31 schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Banketten und Poller/Leipfosten im gesamten Verlauf der K31 innerorts von Neudorf-Platendorf und Triangel bedürfen einer Ausbesserung/Nacharbeit. Zudem ist eine große Rissbildung und Absackung der Fahrbahn in den seitlichen Bereichen vorhanden. Werden Kosten an das Land Niedersachsen bzw. die Straßenbaubehörde in Wolfenbüttel weitergegeben oder versucht weiterzugeben?
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