Kinderbetreuung - Fraktion an der Seite der Elternvertretung
An der Seite der Elternvertretung - Keine Reduzierung der Kinderbetreuung mit der B.I.G.-Fraktion! Zur Erinnerung: Mit dem Haushalt 2024 haben CDU, Grüne und SPD Anfang Februar 2024 beschlossen, die Wald-Kita in Stüde dauerhaft zu schließen. Ebenfalls soll der Schulkindergarten in Grußendorf zumindest vorübergehend, wenn nicht sogar dauerhaft, geschlossen werden. Dies waren u. a. Gründe dafür, warum unsere Fraktion dem Haushalt 2024 nicht zugestimmt hatte.
Nach den Osterferien soll die Grundsatzentscheidung, welche mit dem Haushalt 2024 beschlossen wurde, in den Fachausschüssen und im Gemeinderat erneut beraten werden, um festzulegen, wie letztendlich deren Umsetzung erfolgen soll. Dies hat die Elternvertretung zum Anlass genommen, mit einem eindringlichen Appell an die Politik von der Schließung abzusehen.
Unsere B.I.G-Fraktion hat und wird sich zukünftig für den Erhalt und den Ausbau der Kinder- und Schulbetreuung einsetzen. Selbstverständlich mit Priorität 1!
Werden CDU, Grüne und SPD endlich zur Vernunft kommen und sich ebenfalls für den Erhalt einsetzen? Der Beschluss offenbart wieder einmal, dass sich die Mehrheitsgruppe nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt und die Konsequenzen der eigenen Entscheidung nicht berücksichtigt hat.
Dazu ein Statement von unserem B.I.G. Ortsbürgermeister Tristan Schmidt aus Stüde:
"Ich habe mich stets für den Waldkindergarten in Stüde eingesetzt und werde mich weiterhin dafür einsetzen.
Ich habe im Zuge der Problematik mit der Klasse des Schulkindergartens auch den Vorschlag gemacht eine 1.Klasse im Bürgerhaus Stüde unterzubringen, um den Schulkindergarten in der Schule weiter fortführen zu können. Seitens der Lehrervertreterin wurde dies als gute Lösung erachtet, aber seitens der Verwaltung verworfen. Der Aufwand sei zu groß.
Ich persönlich hätte die Entwicklung aus dem Waldkindergarten in die örtliche 1.Klasse im Bürgerhaus Stüde (der Großteil der Räumlichkeiten wird vormittags nicht benutzt) als charmante Übergangslösung gefunden. Leider ist die Politik der Sassenburg für derart moderne Lösungen noch nicht bereit.
Ich werde das Anliegen der Elternschaft, sowohl im Ortsrat als auch im Rat der Gemeinde Sassenburg, mit den mir möglichen Mitteln befürworten."
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