Ordnungsdienst soll erweitert werden
Einigkeit herrschte in der Sitzung des Feuerschutz- und Ordnungsausschusses am 14.11.2019, obwohl der Ausschuss die von Felix Zwerner (B.I.G.) beantragte Erweiterung des Ordnungsdienstes erst im Zusammenhang mit dem Haushalts- und Stellenplan 2020 im Verwaltungsausschuss am 12.12.2019 entscheiden will. Nach dem Antrag sollte je Ortschaft eine ehrenamtliche oder geringfügig beschäftigte Ordnungskraft den Ordnungsdienst unterstützen.
Wie schon alle Ortsräte, hat nun auch der Ausschuss die Einrichtung von Urnenwänden beschlossen. Mit den drei betroffenen Ortsräten in Dannenbüttel, Stüde und Westerbeck soll zeitnah ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet werden. In Stüde besteht auch die Möglichkeit, die Anschaffung der Urnenwände im Rahmen des Förderprogramms Dorfentwicklung aufzunehmen und einen entsprechen Zuschuss zu erhalten. Die entsprechende Satzungsänderung soll demnächst im Gemeinderat erfolgen.
Weitere Infomationen aus dem Ausschuss
- An der vielbefahrenen Grußendorfer Kreuzung "Bromer Straße", "Stüder Straße" und "Birkenweg" gab es ein Treffen mit Gemeindeverwaltung, Polizei, Landkreis und Eltern von Schulkindern zur Schulwegsicherung. Aktuell findet eine Verkehrszählung statt. Nach Möglichkeit soll ein Kreisverkehr die Kreuzung im Rahmen der Sanierung der Ortsdurchfahrt (Bromer Straße) entschärfen.
- Das schalltechnische Gutachten zur Erweiterung des Stüder Segelflugplatzes liegt vor. Demnach werden die Grenzwerte durch die Erweiterung nicht überschritten, sodass von einer Genehmigung der Betriebserlaubnis für den begrenzten Motor-Flugbetrieb auszugehen ist.
- Wegweiser zu einzelnen Betrieben, Gewerbetreibenden oder dergleichen im öffentlichem Bereich werden grundsätzlich untersagt. Werbetafeln oder dergleichen werden auf öffentlichem Grund nicht zugelassen. Unter diesem Vorsatz hat der Ausschuss einstimmig auf den Erlass einer Sondernutzungssatzung verzichtet.
- Auch einstimmig hat der Ausschuss den fachspezifischen Haushalt 2020 für den Bereich Feuerschutz- und Ordnung angenommen. Zusätzlich sollen Investitionen von 35.000 € für neues Feuerwehrfahrzeug mit aufgenommen werden.
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