Umgestaltung der Lärmschutzwände gefordert
Schrecklich sehen die Lärmschutzwände entlang der Westerbecker "Hauptstraße" vor einigen Häusern im Baugebiet "Hinter den Grashöfen" aus. Das gesamte Ortsbild am Ortseingang wird von den Lärmschutzwänden sehr negativ beeinflusst. Jetzt besteht die einmalige Chance mit der Lärmaktionsplanung etwas zu ändern!
Dabei bestehen gleich mehrere Probleme:
- Die Lärmschutzwände sind im Bebauungsplan (B-Plan) festgeschrieben.
- Das beim Bau verwendete Material war minderwertig, sodass auch die zahlreichen Versuche der Instandsetzung nach kurzer Zeit scheitern. Die Klinkersteine haben Wasser aufgenommen, wodurch immer wieder Frost- und Feuchtigkeitsschäden entstehen, die einem Totalschaden gleichen.
- Die Lärmschutzwände stehen nicht an der Grundstücksgrenze, sondern davon zurückgesetzt. Davor entsteht ein Dreckstreifen.
Daher soll der Westerbecker Ortsrat in seiner Sitzung am 22. Mai 2024 auf unseren Antrag hin ein eindeutiges Statement für eine Neugestaltung im Rahmen der Lärmaktionsplanung abgeben. Nach der Lärmaktionsplanung müssen die Lärmschutzwände umfangreich verlängert werden (violette Linie).
Damit besteht auch die Chance zur Umgestaltung oder den Ersatz der vorhandenen Lärmschutzwände entlang der "Hauptstraße" und um eine optisch schöne und einheitliche Gestaltung mit den ggf. neu zu errichtenden Lärmschutzwänden vorzunehmen. Vorschlag wäre die Verwendung von bepflanzbaren Elementen. Für die Umsetzung soll innerhalb der Lärmaktionsplanung die Antragstellung für den Zugang zu entsprechen Förderprogrammen erfolgen.
Der Antrag im Detail:
Bildnachweis © B.I.G.-Sassenburg