Alter Schlauchturm muss abgerissen werden
Das der Schlauchturm abgerissen werden muss, war die einzige wichtige Information der Verwaltung in der Sitzung des Westerbecker Ortsrates. Zu den vielen Verkehrsthemen gab es hingegen leider nichts Neues.
Aufgrund mangelnder Standfestigkeit muss der alte Schlauchturm der Freiwilligen Feuerwehr Westerbeck abgerissen werden. Eine durchgeführte Überprüfung hat ergeben, dass insbesondere bei Starkwinden die Gefahr eines Einsturzes besteht. Wenn man sich den "schiefen Turm von Westerbeck" anschaut, kann man das Prüfungsergebnis nachvollziehen.
Da der Turm schon längere Zeit nicht mehr zur Trocknung von Schläuchen genutzt wird, bestehen durch den Abriss keine Einschränkungen für den Dienst der Feuerwehr.
Vielmehr werden Flächen geschaffen, auf denen eine Erweiterung des Gerätehauses mit angemessenen Umkleideräumen bzw. die Herstellung von weiteren Parkplätzen erfolgen könnte.
Umsetzungszeitpunkt für verkehrssichernde Maßnahmen weiter unklar
Um endlich eine Umsetzung für die vielen verkehrssichernden Maßnahmen zu erhalten, hatte unsere Wählergemeinschaft einen Sachstandsbericht beantragt. Auch anwesende Einwohner nutzen die Fragestunde, um sich über die Umsetzung zu informieren und forderten gleichzeitig einen groben Terminplan.
Unsere Schwerpunktthemen sind die Markierungen am "Dannenbütteler Weg", die Einrichtung einer Einbahnstraße auf dem "Bokensdorfer Weg" und die Umsetzung der verkehrsberuhigten Maßnahmen für den "Mühlenweg" bzw. gegen Gehwegparker an der "Kleinen Dorfstraße".
Leider könnte die Verwaltung auch diesmal zu den teilweise schon vor eineinhalb Jahren beschlossen Maßnahme keine Neuigkeiten berichten. Zur Problematik "Kleine Dorfstraße" scheint die Mehrheit im Ortsrat keinen Handlungsbedarf für bauliche Maßnahmen zu sehen. "Auch die Anwohner sollen die Falschparker ansprechen". Eine kaum in der Praxis umzusetzende Lösung…
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