Samstag, 12. Okt. 24
AktuellesBeiträge/ThemenGemeinde

Deut­lich mehr Geld für die Feuerwehr

Trotz ange­spann­ter Haus­halts­lage der Gemeinde, aber in Aner­ken­nung der Leis­tung der Feu­er­weh­ren, hat der Aus­schuss für Feu­er­schutz und Ord­nung nach fast 4 Stun­den Bera­tung ein­stim­mig einer star­ken Erhö­hung für das durch die Feu­er­wehr selbst ver­wal­tete Bud­get zuge­stimmt. Die­ses soll von der­zeit 130.000 Euro auf nun­mehr 165.500 Euro erhöht wer­den. Allein dies ent­spricht einer Erhö­hung von 27 Pro­zent.

Hinzu kom­men erheb­li­che Auf­wen­dun­gen, die zusätz­lich zum Bud­get gezahlt wer­den, für Füh­rer­scheine, Ver­dienst­aus­fälle etc., sodass in einer Gesamt­be­trach­tung das Bud­get locker die 200.000 Euro Grenze über­schrei­ten wird. Ent­hal­ten in der Gesamt­be­trach­tung ist nach Antrag von Fabian Hoff­mann (B.I.G.) auch eine erhöhte Ein­mal­zah­lung als Start­ka­pi­tal für die Grün­dung von Kin­der­feu­er­weh­ren in Höhe von 5.000 Euro.

Der Ansatz für die Neu­be­schaf­fung eines Mann­schafts­trans­port­wa­gens (MTW) für die Feu­er­wehr Neu­dorf-Pla­ten­dorf wurde von 95.000 Euro auf 110.000 Euro erhöht, um ein Neu­fahr­zeug beschaf­fen zu können. 

Aller­dings macht der Aus­schuss für Feu­er­schutz und Ord­nung keine Vor­schläge, wie die Mehr­aus­ga­ben finan­ziert wer­den sol­len. An die­sem Bei­spiel zeigt sich erneut, dass es ein Feh­ler des Finanz­aus­schus­ses war, keine Bud­gets im Haus­halt für die Fach­be­rei­che festzulegen.

Bedarfs­plan für die Feuerwehr

Kurz ange­ris­sen wurde auch ein neu erstell­ter Bedarfs­plan für die Feu­er­wehr, der aus­führ­lich in der Sit­zung des Gemein­de­ra­tes am 14. Dezem­ber 2023 durch den Gut­ach­ter vor­ge­stellt wer­den soll. Danach sind bis zum Jahr 2028 Inves­ti­tio­nen im Bereich von geschätz­ten 4,6 Mil­lio­nen Euro zu tätigen. 

Davon sind rund 3,15 Mil­lio­nen Euro für bau­li­che Maß­nah­men in den Gerä­te­häu­sern zu täti­gen, wovon 2,9 Mil­lio­nen für den Neu­bau des Gerä­te­hau­ses in Gru­ßen­dorf ver­an­schlagt sind. Dies würde einer Kos­ten­stei­ge­rung von 100 Pro­zent ent­spre­chen. In den nächs­ten fünf Jah­ren soll­ten fünf neue Fahr­zeuge im Wert von rund 1,5 Mil­lio­nen Euro beschafft wer­den.

Neue Smi­ley-Geschwin­dig­keits­an­zeige

Der Fach­aus­schuss hat auch noch dem Wunsch des Stü­der Orts­ra­tes um Orts­bür­ger­meis­ter Tris­tan Schmidt (B.I.G.) mehr­heit­lich ent­spro­chen, eine wei­tere Smi­ley-Geschwin­dig­keits­an­zeige zu beschaf­fen. Diese soll u. a. an der Stü­der "Sas­sen­burg­straße", im inner­ört­li­chen Ver­lauf der K30, auf­ge­stellt wer­den. Bereits in die­sem Jahr wur­den zwei Smi­ley-Geschwin­dig­keits­an­zeige über Spen­den beschafft, woran sich auch unsere Wäh­ler­ge­mein­schaft finan­zi­ell betei­ligt hat. 

Sym­bol­bild pixabay.com

error: Der Inhalt ist urheberlich geschützt