Dienstag, 19. Mrz. 24
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Kahl­schlag in Grußendorf

Die Inves­to­ren, in Per­son die Geschäfts­füh­rer der diver­sen Betrei­ber­ge­sell­schaf­ten am Bern­stein­see, haben gleich zu Beginn der vor­be­rei­ten­den Arbei­ten Fak­ten geschaf­fen. Trotz der Beteue­rung, den Baum­be­stand auf dem Grund­stück erhal­ten zu wol­len, wur­den alle Bäume gefällt. 

Quartier Grußendorf
Quar­tier Gru­ßen­dorf, bis­he­rige Planung

Der Erhalt des Baum­be­stands spielte in den bis­he­ri­gen Pla­nun­gen eine zen­trale Rolle, wor­auf der SPD-Orts­bür­ger­meis­ter im Orts­rat und die SPD/CDU-Mehr­heits­gruppe im Bau- und Ver­wal­tungs­aus­schuss beson­ders "stolz" waren. Auf Basis die­ser Pla­nun­gen mit "schö­nen bun­ten Bil­dern" wurde die Auf­stel­lung des neuen Bebau­ungs­pla­nes getrof­fen. Nichts mehr als eine Täuschung!

Poli­tik lässt sich vorführen

Man muss es noch ein­mal deut­lich sagen, den Inves­to­ren geht es nicht darum, etwas Gutes oder Schö­nes für die Ort­schaft zu tun. Warum sollte es auch in Gru­ßen­dorf anders lau­fen als am Bern­stein­see. Die Inves­to­ren ver­fol­gen nur das Ziel, das Grund­stück mit einer hohen Flä­chen­ver­sie­ge­lung und mög­lichst hohen Gebäu­den zu bebauen. Ob die neuen Gebäude sich in das Orts­bild ein­fü­gen, spielt für den Inves­tor und die poli­ti­schen Ver­tre­ter keine Rolle. Erneut las­sen sich der Gemein­de­bür­ger­meis­ter und die Ver­tre­ter der SPD/CDU-Mehr­heits­gruppe vom Inves­tor vor­füh­ren. Der Inves­tor bestimmt wie bereits am Bern­stein­see erfolgt, erneut die Inhalte des B-Pla­nes und die Gemeinde beauf­tragt sogar völ­lig über­teu­ert das glei­che Pla­nungs­büro.

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