Donnerstag, 28. Mrz. 24
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Orts­rat bestä­tigt Kita-Standort

Der Tri­an­ge­ler Orts­rat hat sei­nen Wunsch für den Stand­ort der neuen Kin­der­ta­ges­stätte mehr­heit­lich bestätigt.

Zuvor wurde erneut ein­stim­mig beschlos­sen, die Ent­schei­dung zur Neu­fas­sung des Bebau­ungs­pla­nes "Dorf­win­kel" zu ver­ta­gen. Der Sit­zung voran gegan­gen war eine Anlie­ger­ver­samm­lung, an der rund 50 Per­so­nen teil­nah­men (Bei­trags­bild). Unser Tri­an­ge­ler Rats­herr Peter Weber fasste gut zusam­men, dass es ein geteil­tes Mei­nungs­bild unter den Anlie­gern gibt. Mehr­heit­lich liegt jedoch der Focus dar­auf, den dörf­li­chen Cha­rak­ter des Ortes zu erhal­ten. Auf eine indi­vi­du­elle Nach­ver­dich­tung soll ver­zich­tet wer­den. Die Ver­wal­tung soll aller­dings statt Kapa­zi­tä­ten in den B-Plan "Dorf­win­kel" zu bin­den, den Bau der neuen Kin­der­ta­ge­stätte mit Prio­ri­tät 1 bear­bei­ten.

Beschluss für Kita bestätigt

Mit einer 3 zu 1 Mehr­heit (Orts­rats­mit­glied Tat­jana Gra­bow­ski fehlte) hat der Orts­rat sich erneut dafür aus­ge­spro­chen, die neue Kin­der­ta­ges­stätte auf einem freien Grund­stück nörd­lich der bestehen­den Kin­der­ta­ge­stätte zu errich­ten. Dafür gab es Bei­fall von den Zuhö­rern. Nur Orts­rats­mit­glied Denis Han­ne­mann (SPD) kämpfte für den Stand­ort an der viel­be­fah­ren­den K31 im Bau­ge­biet "Zum Holz­platz". Seine Argu­men­ta­tion brach aller­dings in sich zusam­men, weil das Kon­zept der Mehr­heit ein­fach nach­hal­ti­ger und durch­dach­ter ist. Orts­bür­ger­meis­te­rin Andrea Kiel (CDU) zitierte auch aus meh­re­ren Emails, u. a. von Eltern, deren Kin­der die Kita besu­chen, die alle­samt eben­falls die Stand­ort-Ent­schei­dung des Orts­ra­tes stützen. 

Der Beschluss des Orts­ra­tes hat aller­dings nur einen bera­ten­den Cha­rak­ter. Die end­gül­tige Ent­schei­dung wird erneut der Rat der Gemeinde tref­fen, der sich damit schon im Februar 2022 sehr schwer tat.

Aus für Gesund­heits­park bestätigt

Erwar­tungs­ge­mäß hat der Tri­an­ge­ler Orts­rat das Aus für den Gesund­heits­park ein­stim­mig beschlos­sen, nach­dem der Land­kreis Gif­horn bereits eine Absage erteilt hatte. Unklar bleibt, wie das rund 30.000 m² große Grund­stück in Pri­vat­be­sitz wei­ter genutzt wer­den soll.

Bild­nach­weis © B.I.G.-Sassenburg

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