VA stimmt gegen mobilen Skatepark
Für das Ferienprogramm der Sassenburger Jugendförderung wird kein mobiler Skatepark angemietet. Das ist das traurige Ergebnis, wenn der Verwaltungsausschuss (VA) mit einem Durchschnittsalter von 70 Jahren und SPD/CDU Mehrheit über unseren Antrag für die Belange von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde Sassenburg entscheidet. Diese Entscheidung macht auch erneut den dringend erforderlichen Generationenwechsel im Gemeinderat und besonders im VA deutlich.
Wir hatten beantragt, in den Sommerferien einen Skatepark anzumieten und im Busbahnhof am IGS Schulzentrum aufzubauen. Um die Entscheidung positiv zu beeinflussen, hatten wir bereits die mit dem Antrag verbundene Aktion mit der Sassenburger Jugendförderung besprochen, die Genehmigung von der Verkehrsgesellschaft und dem Landkreis Gifhorn eingeholt und einen Großteil der Mietkosten über ein Sponsoring refinanziert.
Eigentlich gab es gar keine Argumente mehr dagegen. Aber die SPD/CDU ist durchaus kreativ, wenn es darum geht, gute Ideen zu verhindern. Vielleicht ist in den nächsten Sommerferien im Jahr 2022, mit veränderten politischen Mehrheitsverhältnissen, so eine Veranstaltung möglich. Teil unseres Wahl-PROgrammes ist auch die Schaffung eines attraktiven Freizeitangebotes für Jung und Alt.
Die Jugendförderung wird ein "alternatives" Programm anbieten, u. a. mit einer Fahrt zum Skatepark in Wolfsburg.
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